Erstes Treffen nach der Sommerpause

Freie Wählergemeinschaft Bensheim

Die Freie Wählergemeinschaft Bensheim (FWG) trifft sich am kommenden Dienstag (31.08.2021) zu ihrer ersten Sitzung nach der Sommerpause.

Nach langer Zeit war erstmals wieder eine Präsenzsitzung geplant. Auf Grund der derzeit mit 79 leider sehr hohen und weiter steigenden Covid 19 Inzidenz entschied sich die FWG jedoch dafür, das Treffen als Videokonferenz durchzuführen.

Nach einem Rückblick auf die Aktivitäten in der Sommerpause wird die FWG über zwei derzeit im Fokus vieler Bürger stehende Themen „Total-Sperrung des Weiherhausstadions für Fahrräder“ und „KITA-Neubau für Fehlheim und Schwanheim“ sprechen.

„Die FWG findet es in Bezug auf die vielfach beschworene Bürgerbeteiligung sehr bedauerlich und bedenklich, dass die Stadtverordnetenversammlung in der Juli-Sitzung mit der Mehrheit der neuen Koalition dem Bebauungsplan für eine Groß-KITA zwischen Fehlheim und Schwanheim zugestimmt hat, ohne dass zuvor weitere Gespräche mit den betroffenen Ortsbeiräten und Bürgern geführt wurden.“ erklärt Fraktionsvorsitzender Rolf Tiemann. „Nachdem Fakten geschaffen worden sind, sollen nun in Umkehrung der logischen Reihenfolge am 9. September nachträglich Gespräche mit den beiden Ortsbeiräten geführt werden. Was ist davon zu halten?“

Mit der kompromisslosen „Total-Sperrung des Weiherhausstadions für Fahrräder“ durch die Verwaltung verhält es sich ähnlich. Sie erfolgte von heute auf morgen ohne vorherige Information der Öffentlichkeit und der Ortsbeiräte West und Auerbach.

Weiteres Thema ist der geplante Neubau von zwei Sporthallen durch den TSV Auerbach und die SSG. Die von der Verwaltung auf Anfrage der Bürger für Bensheim gelieferte Information bezüglich Hallen und Hallenbelegung hilft wenig zur Beurteilung der Notwendigkeit für die neuen Hallen. Als Knackpunkt sieht Ortsbeirat Alois Hillenbrand vor allem den als „alternativlos“ bezeichneten Standort.

Auch in Hinblick auf die Flutkatastrophe sind der Standort direkt am Winkelbach und generell weitere Flächenversiegelungen sehr kritisch zu betrachten und möglichst zu vermeiden.

An der Teilnahme interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich über das Kontaktformular zum Erhalt der Einwähldaten anmelden.